Silvia Székely Diplom Violinist/Violinteacher Silvia C.K
          Silvia Székely      Diplom Violinist/Violinteacher               Silvia C.K

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Die Bücher

Das 1. Buch entwickelte ich zu meinen Studienzeiten mit zwei Schülern und deren Eltern, in dem wir das Thema und Verhalten der Schulen beobachteten.

 

Dabei bemerkte ich, dass viele Violinschulen entweder in den USA oder zu Zeiten, wo der Instrumentalunterricht noch von Theorie-Unterricht begleitet wurde, entwickelt worden sind. Tatsächlich ist es noch heute so, dass es in den USA grösstenteils so gehandhabt wird, dass der Instrumentalunterricht von Solfege (bestehend aus Musiktheorie und Gehörbildung) begleitet wird.

 

Es stellte sich heraus, dass dies bei uns schon lange nicht mehr der Fall ist und oft auch der Grund, warum es schwierig wird, mit diesen Violinschulen zu arbeiten. Die Kinder verlieren den Spass, weil sie nicht verstehen, was der Hintergrund des Gelernten sein sollte und der Lehrer verzweifelt, da er nicht wissen kann, was in dem Kopf des Autors vor sich ging, als er diese Violinschule schrieb und was er im Unterricht noch zusätzlich macht bzw. was der Schüler in den USA zusätzlich im Solfege-Unterricht lernt.

 

Ich stimmte dieses Buch auf unser deutsches Schulsystem ab und entwickelte mit den Versuchen und der Hilfe der Eltern eine neue Reihenfolge, mit der Kinder systematisch an das Geigenspiel herangeführt werden und den Spass nicht so leicht verlieren. Forderung und Erfolg halten sich so besser die Waage.

 

Weitere Bücher entstanden über die nächsten 2-3Jahre (2002-2004), als ich merkte, wieviel schneller die Kinder plötzlich vorankamen und ich mich heranhalten musste, als meine erste Schülerin mit diesem neuen Konzept und dem Buch schon früher als geplant fertig war. 

 

Auch hier befragte ich oft meine älteren Schüler, ob es ihnen geholfen hat, diese oder jene Aufgabe auf diese oder jene Art zu lösen und sie bekundeten mir ihre Probleme oder waren begeistert und wiesen mich auf beides hin. 

 

Ich strukturierte deswegen meinen ganzen Buchaufbau und die Reihenfolge komplett neu, so dass Schüler die Basics der Musiktheorie und der Gehörbildung während dem Geigenunterricht im selben Tempo mitlernen, wie sie auch das Geigenspiel mit solider Technik lernen.

 

Neben jedem Buch für Technik und klassischem Aufbau läuft ein Buch mit kleinen oder grösseren Werken mit, so dass der Schüler auch selber bemerkt, welchen Fortschritt er schon gemacht hat, aber auch einiges an Repertoíre hat, um es zu einem Geburtstag oder Weihnachten hi und da vorspielen zu können.

 

Auf das tägliche Üben kann man zwar noch immer nicht verzichten, ebenso braucht es weiterhin einiges an Jahren, bis ein Schüler grössere Werke, wie Mozart, Bruch oder gar Brahms Violinkonzert, spielen kann. Jedoch merkte ich, dass sich der Spass weniger leicht verliert, da kleine Erfolge doch mehr sind, als gar keine...

 


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© Silvia Szekely